Pilates wird in der Schweiz am häufigsten als Wunschsportart genannt, zusammen mit Yoga und Body Mind. Dies ergab die Umfrage «Sport Schweiz 2020», in der das Schweizer Sportobservatorium die Sportaktivität und das Sportinteresse der Schweizer Bevölkerung abgefragt hat. Die Studie weist ebenfalls aus, dass Menschen, die Pilates betreiben, im Durchschnitt 44 Jahre alt sind und dass acht von zehn Frauen sind. Obwohl vor der Pandemie bereits sehr beliebt, wurde das Bewegungskonzept in den letzten Monaten nochmals beliebter. Pilates im Wasser ist eine moderne Form und gelenkschonende Sportart.
Schön Haltung bewahren. Joseph Pilates entwickelte Pilates in den 1920er-Jahren. Seine Grundidee war, Körper und Geist gleichsam zu trainieren und zu vereinen. Daraus entstand eine Kombination aus Dehnungs- und Kraftübungen für jede Muskelgruppe, die den Körper stärken, stabilisieren und beweglich halten. Der Schwerpunkt dabei liegt bei Rücken-, Bauch- und Beckenbodenmuskulatur. Durch das gezielte Training der tief liegenden Muskeln, bei dem auf bewusstes Atmen grossen Wert gelegt wird, verbessert Pilates die Körperhaltung, beugt Verspannungen vor und macht ausgeglichener. Das eigene Kraftwerk aktivieren. Ein vielgehörter Begriff im Pilates ist das Powerhouse. Pilates bezeichnete damit die Körpermitte, von wo gemäss seiner Philosophie die Energie kommt. Das Powerhouse umfasst die Korsettmuskulatur, die Muskulatur um die Wirbelsäule und des Beckenbodens. Die Tiefenmuskulatur in dieser zentralen Körperregion ist trotz Training oftmals schwach.
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