«Im Wasser kann ich entspannen und bin einfach happy»

Seit kurzem unterstützen wir den zwanzigjährigen Antonio Djakovic auf seinem Weg zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris. Wir haben den sympathischen Schweizer Spitzenschwimmer gefragt, wer sein Vorbild ist und wie er sich am besten nach einem harten Trainingstag entspannen kann.

Seit kurzem unterstützen wir den zwanzigjährigen Antonio Djakovic auf seinem Weg zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris. Wir haben den sympathischen Schweizer Spitzenschwimmer gefragt, wer sein Vorbild ist und wie er sich am besten nach einem harten Trainingstag entspannen kann.

Man vermutet es kaum: Doch die Schwimmkarriere von Antonio Djakovic startete wie bei den meisten von uns mit einem Schwimmkurs in einer Schwimmschule. Fleissig sammelte er bereits da seine ersten Abzeichen. Seine damalige Trainerin entdeckte sein Talent und förderte ihn. Doch der Wunsch, Profischwimmer zu werden, kam erst auf, als ihm sein – ebenfalls schwimmtalentierter – Vater die Medaillensammlung im Keller zeigte. «Ich will auch so viele Medaillen haben», fühlte sich Djakovic angespornt. Daraufhin fokussierte sich der damals knapp Neunjährige vollends aufs Schwimmtraining.

Der momentane Trainingstag des Medaillengewinners ist voll. Bereits nach dem Frühstück ist die erste Einheit von 7 bis 9 Uhr eingeplant, gefolgt von Krafttraining, welches von 9 bis 10 Uhr angesetzt ist. Ein kleiner Snack, meist eine Banane und ein Proteinshake, beenden das Vormittagstraining. Nach dem Mittagessen folgt nach 13 Uhr eine Erholungsphase, in der Djakovic Musik hört oder einfach ein Schläfchen einlegt. Von 16.30 bis 18.30 Uhr ist das zweite Training angesetzt. Damit der junge Profisportler konsequent durchhalten kann, ist zeitiges Zubettgehen zwischen 21.30 und 22 Uhr nicht unüblich.

Doch kann Djakovic im Wasser auch entspannen? «Ja klar», lacht er. Ob Meer oder Pool spiele dabei keine Rolle. «Ich liebe es, Längen zu schwimmen. Das entspannt und macht mich happy». Privat schwimmt Djakovic am liebsten in Kroatien, der Heimat seiner Eltern. In der Ferienwohnung in Rijeka verbringt er meist Sommer- und Winterferien und schwimmt im örtlichen Frei- und Hallenbad, das nur 10 Meter neben dem Meer liegt. «Mein absoluter Favoritenpool», schwärmt der Profischwimmer. Wenn dann noch ein saftiges Steak nach dem Schwimmen serviert wird, ist der Tag perfekt.

Zurzeit hat Djakovic kein eigenes Schwimmbad. Von seinem zukünftigen Pool hat er jedoch genaue Vorstellungen. So sollte dieser «nicht so gross sein», visioniert der Schwimmer. Mit 15 Metern sollte aber unbedingt eine Gegenstromanlage installiert sein.

Auf die Frage, wer sein grosses Vorbild sei, antwortet Djakovic, wie aus der Pistole geschossen «Michael Phelps», auch wenn dieser unerreichbar scheint. Doch Djakovic selbst fungiert bereits als Idol für den Nachwuchs. Von ihm können die jungen Schwimmer viel lernen. So gilt es, auch schlechte Trainingseinheiten und unmotivierte Phasen zu überwinden. «Nie aufgeben sowie immer an sich glauben und unbedingt ein Ziel vor Augen haben», ist der Tipp des Olympiateilnehmers an den Nachwuchs. Das ist wohl auch der Grund, wieso er es so weit nach oben geschafft hat. 2021 nahm er an seinen ersten Olympischen Spielen teil: Sein grosser Kindheitswunsch ging damals in Erfüllung und zeigte ihm auf: «Alles ist möglich». Nun trainiert der Zwanzigjährige für die Olympischen Spiele 2024 in Paris und hofft, mit den in Tokio gesammelten Erfahrungen punkten zu können. Die Chance fürs Schweizer Schwimmteam schätzt Djakovic gut ein. Gerade in der 4×200-Meter-Freistil-Staffel sei die Schweiz recht stark und könnte sich gegen scharfe Konkurrenz wie die USA, Ungarn, Frankreich oder Australien prima behaupten.

Wir danken dem sympathischen Profischwimmer für das Interview und drücken ihm für die Olympischen Spiele im kommenden Jahr die Daumen.

verwandte Beiträge

Von wegen umweltschädlich: ressourcenschonende Pools

Pools und Nachhaltigkeit – wie passt das zusammen? Wer sich richtig informiert, kann mit gutem Gewissen das eigene Schwimmbad geniessen. Von Energiekosten bis zum Wasserverbrauch: Wir zeigen Ihnen die Fakten auf. Umweltfreundliches Badevergnügen«Je kleiner, desto nachhaltiger», lautet ein Nachhaltigkeitstrick. Doch selbst grössere Schwimmbecken können umweltfreundlich genutzt und unterhalten werden. Die Erstbefüllung zu Saisonbeginn kostet bei einem Standardpool von 6

blog-plants

Naturnah – ein Trend zeigt sich im modernen Gartenbild

Die richtige Bepflanzung um Ihren Pool bietet nicht nur Sichtschutz, sie sorgt auch für Urlaubsflair. Zudem wird das störende Brummen des Rasenmähers aus dem Nachbarsgarten gedämpft. So geniessen Sie Ihre Poollandschaft noch mehr. Bauführer Yves Gygi von der Bertschi AG Gartenbau erzählt uns im Gespräch, worauf bei der Gartengestaltung zu achten ist und welche Trends

pool-dreckig

Pool in 5 Schritten energiesparend einwintern

Mit dem Laub fallen auch die Temperaturen: Die Badesaison ist vorbei und Ihr Pool sollte langsam für den nahenden Winter vorbereitet werden. In Anbetracht der herrschenden Energiekrise geben wir Ihnen einige nützliche Tipps, wie Sie Ihren Pool möglichst ressourcenschonend überwintern können. Der Sommer war heiss und sonnig und hat uns unzählige erholsame Badetage beschert. Nun

Wir machen eine Pause

Geschätzte Kundinnen und Kunden

Unser Betrieb bleibt vom 23. bis am 6. November 2023 geschlossen. Gerne sind wir am Montag, den 6. November 2023 wieder persönlich für Sie da. Sie können uns in der Zwischenzeit auch gerne eine Mail senden. Ihre Anfrage beantworten wir ebenfalls ab dem 6. November 2023.

Ihr Poolprofi-Team

Unterlagen bestellen

Ihr Interesse:
Was können wir für Sie tun?
Wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden?
Ihre Personalien: